In seiner Grundstruktur gleicht das Ergebnis eines Stummen Gesprächs visuell dem Cluster, in seinem Ablauf ist es ähnlich wie das Chatten im Internet: Ideen zu einem in der Mitte eines Plakates notierten Thema können von allen Teilnehmenden gleichzeitig gelesen und kommentiert werden. Anders als beim Cluster geht es nicht um das Weiterverfolgen einer Gedankenkette, sondern in der Tat um Dialog und Austausch – mit allen sprachlichen Handlungen, die dazu gehören.
Da das Stumme Gespräch zu Unübersichtlichkeit neigt, ist es unumgänglich, ausreichend Zeit zur Ergebnissicherung einzuplanen. Dies kann in der Form geschehen, dass die Gesprächsergebnisse einiger Hauptstränge sowie wichtige und inspirierende Aspekte gesondert notiert werden. Eine zweite Möglichkeit ist die Systematisierung der Gespräche mittels einer Mindmap.