Mit der Feder denken

Wittgenstein schreibt: „Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ (in den „Vermischten Bemerkungen“) – Schreiben ist mehr als seine Gedanken zu Papier bringen. Wenn man erst denkt und dann schreibt, weiß man beim Schreiben schnell nicht mehr, was man gedacht hat. Es ist mehr sowas wie die „Verfertigung des Gedankens beim Schreiben“.

 

[siehe auch: Predigen und Schreiben]