In den 80er Jahren hieß ein Science-Fiction-Film von Stanley Kubrick „2010: Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen“. Wir schreiben 2020 und im Moment ist die Kontaktaufnahme auch recht eingeschränkt. Nach und nach treffe ich mich mit verschiedenen Menschen aus unserer Gemeinde und schön ist, dass einige sich direkt bei mir melden, entweder um mich bloß zu begrüßen oder auch, um einen Termin für eine persönliche Begegnung auszumachen. Ich habe heute hier auf dieser Seite mal eine Rubrik „Kontakt“ eingefügt, um eine Übersicht zu geben, wie man mich gut erreichen kann – und ich mache herzlich Mut, davon Gebrauch zu machen.
Neben den klassischen Wegen im Gottesdienst, per Telefon oder E-Mail habe ich auch meine Accounts bei verschiedenen Plattformen angebeben. Neben Facebook und Twitter, wo ich schon länger unterwegs bin, habe ich heute auch wieder einen alten Instagramm-Account reaktiviert. Meine Beckumer Erfahrung war allerdings, dass die meisten Gemeindeglieder entweder Facebook nutzen oder sich per Telefon oder E-Mail melden. Mal schauen, wie es in Münster ist.
Natürlich habe ich auch eine Mobilnummer und nutze Whatsapp, Threema, Telegram und Signal. Da es sich dabei um mein privates Smartphone und eine private Nummer handelt, veröffentliche ich diese hier nicht so gerne. Wenn wir in Kontakt kommen, können wir aber gerne auch unsere Mobilnummern austauschen. Über Telegram kann man mich aber auch ohne Nummer unter dem Nutzernamen @KarstenDittmann kontaktieren.
Mit der gestrigen Predigt habe ich eine kleine Predigtreihe begonnen, die noch Kernpunkten christlichen Glaubens fragen wird. Auch hier lade ich wieder herzlich ein, sich mit eigenen Gedanken in die Predigtvorbereitung einzumischen. Thema des nächsten Sonntags wird sein: Wofür wollen wir leben? (12. Juli)
Ich werde dabei locker Bezug nehmen auf den Predigttext, der für den Sonntag vorgeschlagen ist:
Einmal drängte sich die Volksmenge um Jesus
Lk 5,1–11 BasisBibel
und wollte hören,
wie er Gottes Wort verkündete.
Jesus stand am See Gennesaret.
Da sah er zwei Boote am Ufer liegen.
Die Fischer waren ausgestiegen
und reinigten die Netze.
Jesus stieg in eines der Boote,
das Simon gehörte.
Er bat Simon,
ein Stück vom Ufer wegzufahren.
Dann setzte er sich
und sprach vom Boot aus zu den Leuten.
Als Jesus seine Rede beendet hatte,
sagte er zu Simon:
»Fahre hinaus in tieferes Wasser!
Dort sollt ihr eure Netze zum Fang auswerfen!«
Simon antwortete:
»Meister, wir haben die ganze Nacht hart gearbeitet
und nichts gefangen.
Aber weil du es sagst,
will ich die Netze auswerfen.«
Simon und seine Leute warfen die Netze aus.
Sie fingen so viele Fische,
dass ihre Netze zu reißen drohten.
Sie winkten die Fischer im anderen Boot herbei.
Sie sollten kommen und ihnen helfen.
Zusammen beluden sie beide Boote,
bis sie fast untergingen.
Als Simon Petrus das sah,
fiel er vor Jesus auf die Knie
und sagte:
»Herr, geh fort von mir!
Ich bin ein Mensch,
der voller Schuld ist!«
Denn Schrecken ergriff ihn
und die anderen, die dabei waren,
weil sie einen so gewaltigen Fang gemacht hatten.
So ging es auch Jakobus und Johannes,
den Söhnen von Zebedäus.
Sie arbeiteten eng mit Simon zusammen.
Da sagte Jesus zu Simon:
»Hab keine Angst!
Von jetzt an wirst du ein Menschenfischer sein!«
Da zogen sie die Boote an Land,
ließen alles zurück
und folgten Jesus.
Die Beiträge zu den letzten Predigttexten waren sehr bereichernd und ich freue mich wieder auf spannende Beiträge.