Heute ging es in ganz unterschiedlichen Formen um das leidige Thema Corona: Wann können die Gruppen wieder starten? Wie sieht es mit den Bläsern aus? Was, wenn die großen Räume alle belegt sind? Welche Empfehlungen gibt die Landeskirche aktuell? Und welche Veränderungen wird Corona langfristig haben? In dem Zusammenhang habe ich mich hingesetzt, und ausprobiert, was ich schon länger mal machen wollte: die Predigt vom letzten Sonntag aufnehmen. Das klingt „im Studio“ natürlich völlig anders, als in der Kirche – zumal ich nicht frei spreche, sondern ablese. Aber wäre das eine Form, die man jetzt und in Zukunft anwenden könnte?
„Tag 66: Hallo Mikro! Test! Test! Test!“ weiterlesenTag 65: Chormusik von Tango bis Jazz
Der Chor des Ev. Friedens-Kirchengemeinde hat mal klein angefangen: als eine Art Singekreis unter Pfarrer Metzger. Frau Metzger singt bis heute noch im Chor mit, aber es hat sich viel geändert, seit vor über dreißig Jahren Hans Hermann Wickel die Leitung übernahm. Mit Herrn Wickel habe ich mich heute getroffen und er hat mir ein wenig über die Chorarbeit unserer Gemeinde erzählt.
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In anderthalb Monaten werden wir hoffentlich Konfirmation feiern. Eigentlich war geplant, dass ich meinen Beckumer Jahrgang noch regulär konfirmiere, bevor ich wechsele – und vertretungsweise schon mal in Münster einspringe. Jetzt ist es quasi umgekehrt: In Münster bin ich regulär zuständig, aber kehre dann zur Konfirmation zur Christus-Kirche zurück. Heute habe ich mich mit einigen organisatorischen Dingen zum Konfi-Doppelpack im September befasst.
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Als ich 2008 in Beckum angefangen habe, spielte im Einführungsgottesdienst der Posaunenchor. Die hohe Qualität begeisterte mich, nicht nur weil ich selbst Bläser bin. In Münster gab es bislang keinen Einführungsgottesdienst und der Posaunenchor macht seit Monaten notgedrungen Pause. Aber ich habe gehört, dass auch der Posaunenchor der Friedens-Kirchengemeinde großartig. Zwar habe ich ihn noch nicht gehört, aber ich bin gleich in der ersten Woche auf seine Spuren gestoßen: Vor der Kirche gibt es einen Gedenkstein, der auf den Posaunenchor verweist.
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Gemeindebriefe sind Chronik des Gemeindelebens, die ganz beiläufig entsteht. Der Gemeindebrief der Friedens-Kirchengemeinde heißt „Kirchenfenster“ und will einen Blick erlauben in das vielfältige Gemeindeleben. Gestern abend habe ich zum ersten Mal an der Sitzung der Gemeindebriefredaktion teilgenommen. Heute habe ich mir die Zeit genommen, mich mal durch 16 Jahre Gemeindebrief zu klicken. Einige alte Gemeindebriefe sind auf der Internetseite der Kirchengemeinde zu finden. Die neueren Ausgaben hat mir Gemeindesekretärin Doris Ulmke auf einen Stick gepackt.
„Tag 61: Blick ins Kirchenfenster“ weiterlesenTag 59: Hätt‘ ich dich heut erwartet …
Menschen aus der Gemeinde zuhause zu besuchen gehört seit dem Vikariat zu den Selbstverständlichkeiten des Pfarralltags. Meistens geht es um Besuche zum Geburtstag, aber natürlich gibt es auch viele andere Anlässe: Von fröhlichen Jubiläen bis schwierigen Lebenskrisen. In der Gremmendorf und Angelmodde gibt es Ehrenamtliche, die bei Geburtstagen ebenfalls Besuche übernehmen. Ich habe mich mit Marianne Schmidt getroffen, die seit vielen Jahren in diesem Kreis aktiv ist. Sie hat mir einiges über die Gepflogenheiten in der Friedens-Kirchengemeinde erzählt.
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Dank des Internets kann Kirche heute ja überall sein. Man kann zum Beispiel in Münster sitzen und in Nairobi den Gottesdienst verfolgen. Mir ist die Präsenz der Kirchengemeinde im Internet daher ein wichtiges Anliegen. Früher hieß es: Kirche muss da sein, wo Menschen leben. Dieses „Wo“ ist heute eben nicht mehr nur ein Ort in der analogen Welt, sondern auch in der vernetzten, digitalen Welt. Das ist nicht erst seit Corona so. Heute habe ich mal ein bisschen an einer Zwischenlösung für den Internetauftritt unserer Gemeinde gebastelt. Aktuell wird an einem neuen professionellen Internetauftritt gearbeitet. Da das ein großer Wurf werden soll, braucht das noch ein wenig Zeit. Vielleicht könnte eine kleine Seite für die Übergangszeit hilfreich sein.
„Tag 45: Vernetzt“ weiterlesenTag 40: Rechenschiebereien
Statistik hat etwas ernüchterndes. In diesem Monat hat die EKD ihre Mitgliederzahlen für 2019 veröffentlicht. Am Stichtag 31.12.2019 gehört rund 25% der Bevölkerung in Deutschland einer evangelischen Landeskirche an. Das sind fast 21 Mio. Menschen. Mit Sorge erfüllt dabei die Kirchenleitungen, dass die Ev. Kirchen beinahe eine halbe Millionen Mitglieder verloren hat, davon über die Hälfte durch Kirchenaustritte. Das sind fast 2%. Vor ein paar Tagen habe ich schon mal auf die Zahlen der Kirchengemeinde geschaut. Das habe ich heute nochmal getan und mir die Entwicklung in den letzten vier Jahren angesehen.
„Tag 40: Rechenschiebereien“ weiterlesenTag 39: Bewegte Männer
Auf Facebook hat mich gerade der Kirchenmusiker meiner Ex-Gemeinde zu einer Challenge über die 10 Bücher herausgefordert, die mich beeindruckt und geprägt haben. Auf einem der Top-Ten-Plätze landete Richard Rohrs „Der wilde Mann“. Zu Studentenzeiten haben wir sogar mal eine Männergruppe gehabt und darüber diskutiert. Daran musste ich heute denken, als ich mich mit einigen Männern vom Männerfrühstück getroffen habe. Sie haben mir einiges über ihre Gruppe erzählt und beim nächsten Treffen ist geplant, dass ich dann zu Gast bin.
„Tag 39: Bewegte Männer“ weiterlesenTag 38: Friedenskinder
Mein Arbeitsweg ist denkbar kurz und sehr schön: Es sind vielleicht 20 Meter, die zwischen Pfarrhaus und Kirche liegen. Der Weg führt durch ein Törchen und dann quer durch den Garten des Kindergartens. Die Einrichtung wurde als „Kindergarten an der Friedenskirche“ 1971 eingeweiht. Mittlerweile heißt er „Ev. Friedenskindergarten“ und heute morgen hat mir Gabriele Bollacke, seit zwei Jahren Leiterin der Einrichtung, einiges über den Kindergarten, das Team und die Arbeit dort erzählt. Natürlich ging es auch um die Frage, was sich das Kita-Team von mir als dem neuen Pastor wünscht.
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