Meine erste bewusste Wahrnehmung des CVJM (damals noch „Christliche Verein Junger Männer“, seit 1985 „… Junger Menschen“) geschah, glaube ich, Ende der 70er Jahre durch das Lied „Y.M.C.A.“ der Village People. Ich selbst bin vor allem durch den EC (Entschieden für Christus) christlich sozialisiert. Der EC hat den CVJM damals durchaus als Konkurrenz wahrgenommen, weil er irgendwie ein bisschen der „coolere“ Verein war. Erst als Jugendlicher kam ich in direkten Kontakt zu Leuten aus dem CV, unter anderem über den Herlinghäuser Kirchberghof. Heute habe ich mich mit Søren Zeine getroffen, der als Bundessekretär für den CVJM-Westbund arbeitet und sich in den CVJM-Gruppen auch unserer Gemeinde engagiert.
„Tag 99: Eine junge Schar“ weiterlesenTag 95: Aufgabenteilung
Keiner kann und muss alles machen – das ist eine der Kernaussagen des Predigttextes für kommenden Sonntag. In der Apostelgeschichte wird erzählt, wie die Jünger von den Anfragen aus der Gemeinde überfordert sind und daher Aufgaben aufteilen. Sie kümmern sich um Gottesdienst und Predigt, sieben Diakone sorgen für die gerechte Essensverteilung an arme Gemeindemitglieder. Die Aufgabenteilung von Kirche und Diakonie hat also eine sehr lange Tradition. Auch die Vorlage des Strukturausschusses „Zehnvor“ hebt darauf ab, dass bei begrenzten Ressourcen eine gut überlegte Aufteilung der Aufgaben sinnvoll ist. Ich habe mir heute mal einen ersten Überblick verschafft.
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Heute tagte die Kreissynode in der Mensa am Ring. Meine erste Kreissynode in Münster – und einige fragten, wie es war. Wenn ich den Corona-Faktor rausrechne, war es aber nicht großartig anders, als die Synoden in den Kirchenkreisen Soest und Gütersloh. Vielleicht ein bisschen harmonischer als die letzten Synoden, die ich erlebt habe, aber das könnte daran liegen, dass es keine wirklichen Streitpunkte gab. In den meisten Punkten war man sich einig – und die überwiegende Zeit wurde mit Wählen zugebracht.
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Als vor gut zwei Monaten zum ersten Mal im Kreiskirchenamt war, hatte ich einen schönen Tag erwischt und von der Dienstfahrt als kleinem Urlaub geschwärmt. Heute hatte ich ein Gespräch mit dem neuen Superintendenten Holger Erdmann. Das Gespräch war sehr gut, aber das Radfahren deutlich anstrengender. Die Hinfahrt war drückend schwül und warm, bei der Rückfahrt gab es einen so kräftigen Schauer, wie ich Ihn lange nicht mehr beim Radfahren hatte: Ich war bis auf die Haut durchnässt und den Schuhen stand das Wasser. Eigentlich wollte ich nach dem Gespräch ein paar Fotos machen, aber das hat der Regen verhindert. Darum gibt’s nur ein paar trockene Infos zum Kirchenkreis.
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Wenn ich von meinem Schreibtisch aus dem Fenster blicke, sehe ich einen unscheinbaren Parkplatz. Es ist Rückseite einer Bankfiliale und einer Pizzeria – und der Eingang zu Beratungsräumen der Diakonie Münster. Heute habe ich mich dort mit drei Mitarbeiterinnen der Diakonie getroffen. Mich interessierte, welche Arbeit denn in den Räumen passiert, auf die ich jeden Tag schaue. Natürlich wollte ich auch etwas mehr über die Arbeit der Diakonie in Münster und in den Stadtteilen Gremmendorf und Angelmodde erfahren. Das informative Gespräch hat mir eine gute erste Übersicht gegeben und mir vor allem deutlich gemacht, wie viel es noch zu entdecken gibt.
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Heute habe ich zum ersten Mal mit dem Fahrrad die Gemeindegrenze überschritten. Auf der Agenda stand ein Besprechungstermin im Kreiskirchenamt mit dem neuen Superintendenten Holger Erdmann und Vertretern aus der Friedens-Kirchengemeinde und der Kirchengemeinde Wolbeck. Mit dem Rad dauert es keine halbe Stunde vom Pfarrhaus bis zur Superintendentur.
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