
Frohe Weihnachten

Notieren | Lesen | Schreiben | Predigen
In der Christmette werde ich mich dieses Jahr an ein traditionelles britisches Gottesdienstformat wagen: A Festival of nine lessons and carols. Er besteht aus neun Bibellesungen und neun Weihnachtsliedern und -gesängen, gerahmt von einer Einzugs- und Fest- sowie einer Schlusshymne. „In der Stadt von König David“ weiterlesen
Mitte November wurden im dlf-Philosophiemagazin „Sein und Streit“ drei Gespräche mit Peter Sloterdijk gesendet. Simone Miller und Armen Avanessian sprachen mit Sloterdijk über die zentralen Stichworte der Französischen Revolution, „Freiheit“, „Gleichheit“ und „Brüderlichkeit“. Im Rahmen der Gespräche kamen die Moderatoren auch auf das Schreiben zu sprechen. „Als freier Sätzemacher sein Handwerk verstehen“ weiterlesen
Was Religion ist, lässt sich nicht klar und eindeutig fassen. Konkrete Religionen erscheinen als Komplexe von Handlungsweisen, Anschauungen und Erlebnissen, die aber weder in allen Religionen auftreten, noch überall um einen einheitlichen Kern kreisen. Religion ist eher wie eine Überschrift, unter die man ihre unterschiedlichen Erscheinungsformen fasst. „Theologisches Notizbuch #6“ weiterlesen
Christlich Glauben heißt: Eine Antwort geben auf die Frage: Wer ist Jesus? – Für die ersten Christen galt es zu klären, inwieweit Jesus mehr ist, als ein normaler Mensch. „Theologisches Notizbuch #5“ weiterlesen
Preacher-Slams scheinen gerade der „heiße Scheiß“ (Christian Binder) der Homiletik zu sein. Holger Pyka, Pfarrer in Wuppertal und selbst als Preacher-Slammer unterwegs hat nun ein Buch dazu herausgebracht: „Spiel mit dem Wort. Kreatives Schreiben für Predigt und Preacher-Slam“. Auf rund 170 Seiten skizziert Pyka knapp und pointiert, wie Preacher-Slam und Kreatives Schreiben die Predigtpraxis bereichern kann. „Wortspiele“ weiterlesen
Christliches Glauben entwickelt sich im Gespräch, insbesondere mit seiner eigenen Vergangenheit (vgl. #7). Ein wichtiger Gesprächspartner ist die Bibel, ein Buch aus vielen Büchern mit einer eigenen Geschichte. „Theologisches Notizbuch #4“ weiterlesen
Christlich Glauben baut auf Jesus von Nazareth auf. Er trägt den Ehrentitel „Christos“, weil seine ersten Anhänger in ihm den „Messias“ gesehen haben, den Gesalbten. Das griechische Wort ist Übersetzung des jüdischen Ehrentitels für den zum König gesalbten Herrscher (vgl. #5). Es ist tatsächlich eine der Eigentümlichkeiten christlichen Glaubens, dass im Mittelpunkt zunächst die Person und erst dann seine Lehre steht. „Theologisches Notizbuch #3“ weiterlesen
„Die Zeit der Predigt ist vorbei“, behauptet Hanna Jacobs in der ZEIT-Beilage „Christ & Welt“. Ihr Text ist zwar weniger radikal, als die Überschriften „Schluss mit dem Sermon!“ und „Schafft die Predigt ab“ vermuten lassen und die Überlegungen sind alles andere als neu, aber ich will trotzdem ein paar Anfragen stellen. „Ist die Zeit der Predigt vorbei?“ weiterlesen
Man kann sagen: Jeder Mensch glaubt. Allerdings heißt das nicht: Jeder Mensch ist religiös. Religion und Glaube sind nicht das gleiche. „Theologisches Notizbuch #2“ weiterlesen